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Das Buch führt von den russischen Avantgarden und ihrem Eintritt in die Sowjetpolitik zu den amerikanischen Künstlern, die 1989 Gesetzesentwürfe zur Abschaffung des staatlichen Kunstförderungsprogramms auslösen. Die westliche Kunst will 1918 die Gesellschaft brechen und radikal neu gestalten. Am Ende des Jahrhunderts sucht sie die demokratisch-kapitalistische Grundordnung zu kritisieren, aber nicht zu stürzen. Salvador Dalí veranschaulicht diesen Wandel wie kaum ein anderer Künstler. Ausgehend von uneditiertem Quellenmaterial wird Dalís politische Kommunikation in Kunstwerken und im selbstinszenierenden Umgang mit den internationalen Massenmedien analysiert.

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In 1918, Western art sought to overturn and radically reshape society. In 1989, it wanted to critique the basic democratic capitalist order, but not to overthrow it. Salvador Dali illustrates this shift better than any other artist. Using unpublished source materials, this study analyzes Dali´s political communication in art works as well as in his self-promotional engagement with the international mass media.

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Gabriel Montua, Berlin.

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