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Oda Wischmeyer stellt in dieser Mongraphie das frühchristliche Konzept von Agape in sechs Kapiteln dar. Zunächst verfolgt sie die Geschichte der alttestamentlichen Liebesgebote und ihrer neutestamentlichen Rezeption und Neuformulierung. Das neutestamentliche Konzept von Agape wird dann aus den Texten entwickelt, mit frühjüdischen Konzepten und mit Plutarch verglichen. Die Skizzierung destruktiver Gegenentwürfe, paralleler ethischer Konzepte und alternativer ethisch-religiöser Lebenskonzepte aus dem Neuen Testament und seiner Umwelt schärfen das Profil des Agape-Konzepts. Im Schlusskapitel stellt die Autorin aktuelle Entwürfe zum Thema "Liebe" aus Soziologie, Psychologie und Philosophie sowie die Enzyklika "Deus caritas est" vor. Abschließend fragt sie, welche Bedeutung das neutestamentliche Konzept in den aktuellen theologischen Diskursen haben kann.

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