Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Klaus Laubenthal, Nina Nestler, Frank Neubacher
(Beteiligte)
Strafvollzugsgesetz (StVollzG), Kommentar
Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung mit ergänzenden Bestimmungen
Mitarbeit: Laubenthal, Klaus; Nestler, Nina; Neubacher, Frank
12., neu bearb. Aufl. 2015. XVI, 1459 S. 194 mm
Verlag/Jahr: BECK JURISTISCHER VERLAG 2015
ISBN: 3-406-65229-8 (3406652298)
Neue ISBN: 978-3-406-65229-5 (9783406652295)
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Bis zur 11. Auflage erschienen u.d.T.: Calliess/Müller-Dietz, Strafvollzugsgesetz
Zum Werk
Dieser Kommentar führt das seit Jahrzehnten anerkannte und etablierte Standardwerk von Calliess/Müller-Dietz unter Wahrung seiner spezifischen Qualitäten fort:
- umfassende Berücksichtigung der sozialwissenschaftlichen und kriminalwissenschaftlichen Aspekte des Strafvollzugs
- Verbindung von Praxisnähe mit wissenschaftlicher Fundiertheit
- besonders gute Lesbarkeit und Klarheit der Darstellung.
- Die Darstellungen orientieren sich unverändert an den Bedürfnissen der Arbeitspraxis des mit strafvollzugsrechtlichen Fragen befassten Juristen sowie des Bediensteten im Strafvollzug.
Vorteile auf einen Blick
- thematisch gegliedert - dadurch nutzbar für alle Landesstrafvollzugsgesetze
- zugeschnitten auf die Erfordernisse des Praktikers
- stets aktuell in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur
Zur Neuauflage
Aufgrund der Föderalismusreform gibt es seit einigen Jahren anstelle des einheitlich geltenden Bundes-Strafvollzugsgesetzes eine Mehrzahl inhaltlich und strukturell unterschiedlicher Ländergesetze.
Ziel der Neuauflage ist, den Kommentar für alle Bundesländer gleichermaßen nutzbar zu machen. Um inhaltliche Wiederholungen zu vermeiden, wurde auf eine Aneinanderreihung einzelner geschlossener Länderkommentierungen verzichtet. Stattdessen sind die Erläuterungen nun nach Themenbereichen gegliedert:
- Vollzugsgrundsätze
- Strafantritt
- Unterbringung
-- Verlegung
- Kontakt zur Außenwelt
-- intramural
-- extramural
- Arbeit, Bildung
- Freizeit
- Religion
- Gesundheit und Soziales, Kleidung, Verpflegung
- Sicherheit und Ordnung
- Rechtsbehelfe
- Entlassungsvorbereitung, Entlassung
- Frauen
- Sozialtherapie
- Anstaltsorganisation i.w.S.
- Datenschutz
- Besondere Vollzugsformen (Strafarrest, Sicherungsverwahrung etc.)
Zu Beginn dieser Abschnitte werden die Texte der einschlägigen Normen der Landesgesetze vollständig abgedruckt.
Die Darstellungen nehmen stets den Wortlaut der Paragrafen zum Ausgangspunkt und erläutern ihn lückenlos unter Berücksichtigung seiner sämtlichen Tatbestandsmerkmale. Das Werk ist damit weiterhin ein Kommentar, kein Handbuch.
Ein weiterer Vorteil: Durch die Gliederung nach Themenbereichen werden Ähnlichkeiten und Unterschiede in den landesgesetzlichen Regelungen besonders verdeutlicht. Auf einen Blick ist für den Rechtsanwender auch erkennbar, inwieweit die Rechtsprechung in einem anderen Bundesland für ihn einschlägig ist.
Zu den Autoren
Die Verfasser sind auf dem Gebiet des Strafvollzugsrechts als Experten bekannt und gewährleisten eine zugleich praxisgerechte und wissenschaftlich fundierte Darstellung
Zielgruppe
Für Strafverteidiger, Strafrichter, Staatsanwälte, Kriminalbeamte, Bewährungshelfer und Mitarbeiter im Strafvollzug.
Dr. Nina Nestler studierte Rechtswissenschaften in Würzburg, wo sie 2005 das Erste Juristische Staatsexamen ablegte. Danach Referendariat im OLG-Bezirk Bamberg mit dem Abschluss durch die Zweite Juristische Staatsprüfung im Jahr 2007. Promotion zum Dr. iur. in Würzburg. Seit 2003 Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kriminologie und Strafrecht, seit 2008 als Wissenschaftliche Assistentin.
Prof. Dr. Klaus Laubenthal, nach dem Studium der Rechtswissenschaften sowie der Psychologie und Ablegung beider juristischer Staatsprüfungen Promotion in Würzburg. Dort auch Habilitation für die Fächer Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie. 1993 bis 1997 Professur an der Universität Erlangen Nürnberg. Seit August 1997 Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie und Strafrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg. Im zweiten Hauptamt Richter am Oberlandesgericht Bamberg.