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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Andreas Wirsching

Demokratie und Globalisierung


Europa seit 1989
2015. 248 S. m. 4 Ktn. 190 mm
Verlag/Jahr: BECK 2015
ISBN: 3-406-66699-X (340666699X)
Neue ISBN: 978-3-406-66699-5 (9783406666995)

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Seit 1989 hat sich Europa fundamental verändert. Die Spaltung in Ost und West wurde überwunden, die ehemaligen Ostblockstaaten demokratisierten sich in atemberaubendem Tempo und öffneten sich in einer Art Schocktherapie der Marktwirtschaft. Zugleich stellte die Globalisierung die europäischen Gesellschaften vor ganz neue Herausforderungen, mit denen sie bis heute zu kämpfen haben. Der Kontinent ist abhängig geworden von den Finanzmärkten, und immer wieder lauern die dunklen Kräfte der Vergangenheit: imperiale Versuchungen und nationalistische Rückfälle, ethnisch-kulturell angetriebener Hass, Gewalt und Blutvergießen. Andreas Wirsching durchleuchtet in seinem meisterhaften Überblick die Paradoxien der europäischen Gegenwartsgeschichte. Dabei wird deutlich: Die Krise Europas besteht in nichts anderem als in seinem Zusammenwachsen.
"Ein Band, den jeder zur Hand nehmen sollte, der sich konzise und verlässlich über die jüngste Zeitgeschichte Europas informieren möchte."
Thomas Kroll, Historische Zeitung, 305-2, 2017

"An dem Werk kommt niemand vorbei, der sich für die Zeitgeschichte Europas seit den 1980er-Jahren interessiert."
Kiran Klaus Patel, h-soz-u-kult, 18. November 2015 "Ausgesprochen gehaltvolle Studie."
Stefan Fröhlich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. August 2015
Andreas Wirsching ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Instituts für Zeitgeschichte.