Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Sebastian Harms, Rudyard Kipling
(Beteiligte)
Wie der Leopard zu seinen Flecken kam
Tierfabeln. Oder Genauso-Geschichten. Nachw. v. Hans-Dieter Gelfert
Übersetzung: Harms, Sebastian
2015. 176 S. mit Illustrationen vom Autor. 205 mm
Verlag/Jahr: BECK 2015
ISBN: 3-406-68349-5 (3406683495)
Neue ISBN: 978-3-406-68349-7 (9783406683497)
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Der berühmte Autor des "Dschungelbuchs", Rudyard Kipling, hat diese Tiergeschichten ursprünglich seinen Kindern Josephine, Elsie und John zum Einschlafen erzählt, bevor sie dann 1902 unter dem Titel "Just So Stories For Little Children" in London erschienen. "Just so" im Sinne von "genau so (und nicht anders)", weil seine Tochter Josephine wieder gänzlich wach zu werden drohte, wenn er etwas wegließ. Auf originelle und ironische Weise werden kindliche Warum-Fragen zum Ausgangspunkt für die abenteuerlichsten Erklärungen, wie etwa das Kamel zu seinem Höcker kam, warum der Elefant so einen langen Rüssel hat und wie das Alphabet entstand. Kipling, auch ein begabter Zeichner, steuerte zu der Buchausgabe auch eigene Illustrationen bei. Unsere Ausgabe folgt der ersten deutschen Übersetzung unter dem Titel "Nur so Märchen" aus dem Jahre 1903 von Sebastian Harms.
Wie der Walfisch seinen Schlund bekam
Wie das Kamel seinen Buckel bekam
Wie das Rhinozeros seine Haut bekam
Wie der Leopard zu seinen Flecken kam
Das Elefantenkind
Der Singsang vom alten Mann Känguru
Die Entstehung des Gürteltiers
Wie der erste Brief geschrieben wurde
Wie das Alphabet entstand
Der Krebs, der mit der See spielte
Die Katze, die allein spazierenging
Der Schmetterling, der mit dem Fuß stampfte
Nachwort
"Bestens zum Vorlesen geeignet, zum Selberlesen in gleicher Weise."
Morgenpost, 14. Februar 2016
Rudyard Kipling wurde 1865 in Bombay geboren, wuchs in Indien auf und kehrte später noch einmal als Journalist dorthin zurück. Zu seinen berühmtesten Werken gehören Das Dschungelbuch (1894/95) und Kim (1901). Seine bedeutende Lyrik hat u. a. Bertolt Brecht beeinflusst. 1907 erhielt Rudyard Kipling, der als geistiger Vertreter des britischen Imperiums gilt, den Nobelpreis für Literatur. Er starb 1936 in London.