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Le Corbusier, Hans Hildebrand, Charles-Edouard Jeanneret, Le Corbusier, LeCorbusier (Beteiligte)

Städtebau


Mit einem Vorwort von Wolfgang Pehnt, in der Übersetzung von Hans Hildebrandt
Mitarbeit: Pehnt, Wolfgang
2015. 288 S. m. 218 Abb. u. 1 Faltpl. 240 mm
Verlag/Jahr: DVA 2015
ISBN: 3-421-03984-4 (3421039844)
Neue ISBN: 978-3-421-03984-2 (9783421039842)

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Zur Geschichte des Städtebaus

Le Corbusier (1887-1965) ist einer der bedeutendsten und einflussreichsten Architekten und Theoretiker des 20. Jahrhunderts, der zahllose Bücher und Artikel zu Architektur und Städtebau veröffentlicht hat. 1933 war er maßgeblich an dem Athener Kongress Die funktionelle Stadt beteiligt, an dem die damalige internationale Architekten-Avantgarde teilnahm und auf dem die berühmte und umstrittene Charta von Athen zu Fragen des Städtebaus verabschiedet wurde. Dieses grundsätzliche Planungsdokument fixierte erstmals Prinzipien moderner Stadtplanung, die bis in die Gegenwart hinein wirksam sind. In die von ihm formulierte "Charta" sind die Ergebnisse seiner langjährigen Arbeit an Stadtanalysen und utopischen Stadtentwürfen eingegangen, die er bereits 1925 in dem Buch "Urbanisme" veröffentlicht hatte.

Die deutsche Ausgabe dieses bahnbrechenden, in die Zukunft weisenden Buches erschien 1929 in der Übersetzung des Kunsthistorikers Hans Hildebrandt bei der Deutschen Verlags-Anstalt; ein Reprint dieser Ausgabe wurde 1979 veröffentlich. Seit langem vergriffen, ist der 50. Todestag Le Corbusiers nun Anlass, dieses Werk mit einem Vorwort von Wolfgang Pehnt wieder erhältlich zu machen.
"Nach allen Neuerungen bleibt das Buch über Städtebau wie ein Fels in der Brandung." Tiroler Tageszeitung (A), 30.05.2015
Le Corbusier
Le Corbusier (1887-1965) ist einer der bedeutendsten und einflussreichsten Architekten und Theoretiker des 20. Jahrhunderts, der zahllose Bücher und Artikel zu Architektur und Städtebau veröffentlicht hat.

Pehnt, Wolfgang
Wolfgang Pehnt, Jahrgang 1931, lebt in Köln. Er hat zahllose Arbeiten zur Architekturgeschichte der Moderne veröffentlicht und Monographien über Baumeister wie Gottfried Böhm, Rudolf Schwarz und Karljosef Schattner geschrieben; er war Autor bei der Propyläen-Kunstgeschichte und Mitarbeiter von Fachzeitschriften, Katalogbüchern, Tageszeitungen und Rundfunkanstalten. Seine Bücher Die Architektur des Expressionismus sowie Deutsche Architektur seit 1900 gelten als Standardwerke. "Pehnt, als Bauhistoriker und Architekturkritiker gleichermaßen profiliert, beherrscht wie kaum ein anderer die hohe Kunst, Architektur in Sprache zu übersetzen", fand die Neue Zürcher Zeitung. Professor Wolfgang Pehnt ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Bayer
ischen Akademie der Schönen Künste in München. Er wurde unter anderem mit dem Kritikerpreis des Bundes Deutscher Architekten, dem Erich-Schelling-Preis für Architekturtheorie und dem Fritz-Schumacher-Preis ausgezeichnet.