Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Oliver Gerlach
Praxis der chinesischen Zungendiagnostik
Vom Zungenbild zum Behandlungsplan und das Zungenbild im Therapieverlauf
2. Aufl. 2015. XVI, 256 S. 445 Farbabb. 246 mm
Verlag/Jahr: ELSEVIER, MÜNCHEN; URBAN & FISCHER 2015
ISBN: 3-437-57821-9 (3437578219)
Neue ISBN: 978-3-437-57821-2 (9783437578212)
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Zungendiagnostik - für Diagnose und Therapie
Die Beurteilung der Zunge ist eines der wichtigsten Verfahren der Diagnosestellung in der Traditionellen chinesischen Medizin. Das Buch Praxis der chinesischen Zungendiagnostik zeigt Ihnen die Grundlagen der Zungenbeurteilung und stellt häufige Zungenbefunde in der Praxis vor.
Mit zahlreichen aussagekräftigen Abbildungen und Detailaufnahmen können Sie die Methode der Zungendiagnostik erlernen und Ihr Wissen Schritt für Schritt festigen. Fallbeispiele mit Abbildungsserien im Therapieverlauf zeigen eindrucksvoll, wie sich das Zungenbild während der Behandlung verändert.
Neu in der 2. Auflage:
Zahlreiche neue Abbildungen
Zahlreiche Detailaufnahmen der Zunge
1 Grundlagen der Zungendiagnostik
1.1 Geschichte der Zungendiagnostik
1.2 Zungendiagnostik in der westlichen Medizin
1.3 Äußere Bedingungen
1.4 Korrekte Zungenhaltung und Fehlerquellen
1.5 Künstliche Veränderungen des Zungenbildes
1.6 Anatomische Grundlagen
2 Systematik der Zungenbetrachtung
2.1 Größe des Zungenkörpers
2.2 Farbe des Zungenkörpers
2.3 Topologie des Zungenkörpers
2.4 Der Zungenbelag
3 Pathognomonische Zungenbefunde
3.1 Asymmetrien der Zunge
3.2 Teno-intestinales (Dünndarm-)Muster
3.3 Differenzialdiagnose von Zahneindrücken
3.4 Xue-Mangelzeichen
3.5 Schädigung des Yin und Säftemangel: Das Wadi-Muster
3.6 Ventus-(Wind-)Punkte
3.7 Kardiale (Herz-)Rinne
4 Häufige Zungenbefunde der einzelnen Calorien (Erwärmer)
4.1 Häufige Zungenbefunde des oberen Caloriums (Erwärmer)
4.2 Häufige Zungenbefunde des mittleren Caloriums (Erwärmer)
4.3 Häufige Zungenbefunde des unteren Caloriums (Erwärmer)
4.4 Häufige Befunde der Zungenränder
5 Fallbeispiele
5.1 Zungendiagostik Schritt für Schritt am Beispiel eines Patienten mit chronischer Sinusitis maxillaris und COPD
5.2 Peroneusparese bei Postpolio-Syndrom
5.3 Achillodynie
5.4 Depression
5.5 Hitzewallungen, Knieschmerzen und Zungenbrennen
5.6 Rücken- und Knieschmerzen
5.7 Übelkeit und PNP bei Z.n. Chemotherpie und Radiatio bei Mamma-Carcinom
5.8 Schlafstörung und Rötung der Gesichtshaut
5.9 Tinnitus und emotionaler Stress
5.10 Colitis ulcerosa
5.11 Chronisches Lymphödem
5.12 AIDS
Dr. med. Oliver Gerlach
Ärztliche Leitung des Zentrums für chinesische Medizin in Erlangen, Diagnostik, Akupunktur, Arzneimitteltherapie, Tuina, PTTCM, Ernährungsberatung, Qi Gong
Dr. Gerlach, Facharzt für Allgemeinmedizin, wurde 1970 in Giengen an der Brenz geboren und studierte Medizin an der Friedrich Alexander Universität in Erlangen. Während seiner Ausbildung zum Allgemeinmediziner war er in den Fächern der inneren Medizin, Chirurgie, Anästhesie und der Allgemeinmedizin tätig. Bereits in Jugendjahren ergaben sich über die Ausübung der asiatischen Kampfkünste erste Berührungen mit der Traditionellen Chinesischen Medizin. Im ersten Studiensemester wurde er durch die Akupunktur von einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung befreit. Dies überzeugte ihn von der Wirksamkeit der Akupunktur, so dass er bereits im 2. Studiensemester seine Ausbildung und praktische Tätigkeit als Akupunkteur aufnahm. Mittlerweile praktiziert er TCM seit mehr als 15 Jahren.
Er s
tudierte TCM in Sri Lanka, USA und Japan und besitzt Diplome der SMS (Societa medicinae sinensis) und der DGTCM (Deutsche Gesellschaft für TCM). Seine bedeutendsten Lehrer sind Prof. Dr. Manfred Porkert und Dr. med. Johannes Greten. Seit September 2001 unterrichtet er als Dozent der DGTCM vor allem Akupunktur, Zungendiagnostik und chinesische Arzneitherapie. Seine besondere Spezialität ist die Behandlung von Patienten, die bereits erfolglos akupunktiert wurden, sowie die Kräuterheilkunde.