Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Wilhelm Schmid
Sexout
Und die Kunst, neu anzufangen
2. Aufl. 2015. 130 S. 155 mm
Verlag/Jahr: INSEL VERLAG 2015
ISBN: 3-458-17646-2 (3458176462)
Neue ISBN: 978-3-458-17646-6 (9783458176466)
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Eine Auseinandersetzung mit der nachlassenden Lust in einer Zeit, in der Sex zu einem Muss geworden ist
Mehr Gelassenheit - auch in der Liebe
Sex macht Spaß! Immer mehr Menschen - ob jung oder alt - wissen mit dieser ständig wiederholten Formel nichts mehr anzufangen. Denn ihre Erfahrung ist eine ganz andere: Sex ist ein Problem. Dieses Buch gibt dem Problem einen Namen: "Sexout". Was bedeutet das für unser Liebesleben? Hat ausgerechnet die Philosophie etwas dazu zu sagen? War tatsächlich Sokrates schon in einer solchen Lage?
Wilhelm Schmid, Bestsellerautor ("Glück", "Gelassenheit"), lässt seine Leser mit der Bestandsaufnahme des Problems nicht allein, sondern macht Vorschläge, wie sich damit umgehen lässt, ja, was sich aus einem Sexout machen lässt. Das Problem ist nicht wirklich neu, finden sich doch in der modernen Kunst viele Darstellungen, die zeigen, wie einer ratlos am Bettrand sitzt und der Andere seinen Kopf in den Kissen verbirgt. Neu ist nur die epidemische Verbreitung, aber vielleicht setzt damit auch das große Aufatmen ein: Endlich ein Leben ohne Druck, ständig Sex haben zu sollen. Mehr Gelassenheit wird möglich, auch im Bett.
"Mit seinen Büchern ist der aus Krumbach stammende Wilhelm Schmid zum Bestseller-Autor geworden. Jetzt befasst sich der Philosoph mit Problemen der Lust - und bietet Ratschläge. Vor allem aber spannende Befunde."
Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine 08.08.2015
Schmid, Wilhelm
Wilhelm Schmid, geb. 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Viele Jahre lang war er als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als ¯philosophischer Seelsorger® an einem Krankenhaus bei Zürich/Schweiz tätig. Umfangreiche Vortragstätigkeit, seit 2010 auch in China und Südkorea. 2012 wurde er mit dem Meckatzer-Philosophie-Preis und 2013 mit dem Egnér-Preis ausgezeichnet.