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Clemens J. Setz, Philip Waechter (Beteiligte)

Till Eulenspiegel


Dreißig Streiche und Narreteien
Mitarbeit: Setz, Clemens J.; Illustration: Waechter, Philip
2015. 148 S. m. Illustr. 220 mm
Verlag/Jahr: INSEL VERLAG 2015
ISBN: 3-458-20014-2 (3458200142)
Neue ISBN: 978-3-458-20014-7 (9783458200147)

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Jedes Kind kennt die Geschichten des berühmtesten aller Narren, der Eulen und Meerkatzen bäckt, einem Esel das Lesen beibringt und den Grafen von Anhalt für dumm verkauft. Sprichwörtlich sind seine Eulenspiegeleien, das penetrante Wörtlichnehmen und absichtliche Missverstehen, mit denen er sich Herren und Meister vom Leib hält. Doch nicht nur die Mächtigen werden Opfer seiner derben Späße, sondern auch arme Bauern und Handwerker, Tiere und Kinder. In Clemens J. Setz´ Nacherzählungen ausgewählter Historien aus dem beliebten Volksbuch stiftet Till Eulenspiegel, "diese vielleicht freieste Figur der deutschen Literatur", nichts als Unruhe und Chaos in den Dörfern und Häusern der braven, anständigen Menschen, zum diebischen Vergnügen des Lesers, herrlich hintergründig illustriert von Philip Waechter.
"Kein braves Stück a la ´Till für Erstleser´. Die soeben erschienenen Dreißig Streiche und Narreteien haben´s in sich ... Die farbigen Illustrationen von Philip Waechter schaffen das Schwierige: Sie machen sowohl den jüngeren als auch den erwachsenen Lesern Spaß. Was Wunder, Waechter ist Eulenspiegelpreisträger."
nordkurier.de
Setz, Clemens J.
Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren, wo er Mathematik sowie Germanistik studierte und heute als Übersetzer und freier Schriftsteller lebt. 2011 wurde er für seinen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Sein Roman Indigo stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2012 und wurde mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2013 ausgezeichnet. 2014 erschien sein erster Gedichtband Die Vogelstraußtrompete. Für seinen Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre erhielt Setz den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2015.