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Stand: 2020-02-01
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C. S. Lewis, Clive Staples Lewis, Thomas Möllenbeck, Josef Pieper, Berthold Wald (Beteiligte)

Tod und Unsterblichkeit


Erkundungen mit C. S. Lewis und Josef Pieper
Herausgegeben von Möllenbeck, Thomas; Wald, Berthold; Vorlage: Lewis, C. S.; Pieper, Josef
2015. 222 S. 215 mm
Verlag/Jahr: SCHÖNINGH 2015
ISBN: 3-506-77983-4 (3506779834)
Neue ISBN: 978-3-506-77983-0 (9783506779830)

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"Philosophieren heißt, Sterben lernen!" - Das antike Ideal des Weisen von Sokrates und Seneca bis hin zu Montaigne stellt uns vor die Frage, ob in der Sterblichkeit des Menschen ein Anlass zur Hoffnung liegt oder nicht eher zur Resignation.
Mit der Geburt ist alles Lebendige unterwegs zu seinem Tod. Der Tod scheint daher auch für den Menschen sein natürliches Ende zu sein. Die Rede vom "natürlichen Ende" lässt allerdings noch ungeklärt, ob das "Ende" als Aufhören oder als Vollendung zu denken ist, und ob ein bloßes Aufhören des Lebens für den Menschen schon die Vollendung als Person sein kann. Bezeichnend für das besondere Verhältnis des Menschen zu seinem Tod ist seit den Anfängen der Philosophie die Frage nach der Unsterblichkeit der Geistseele. Josef Pieper hat ihr sein Buch "Tod und Unsterblichkeit" gewidmet. Die vorliegenden Beiträge nehmen den 50. Todestag von C. S. Lewis zum Anlass, die philosophische Frage nach Leid und Tod neu zu durchdenken.
Der Literaturhistoriker C.S. Lewis (1898-1963) betätigte sich in seinem Hauptberuf als Hochschullehrer in Oxford und später in Cambridge in einer erstaunlichen Vielfalt literarischer Gattungen. Nicht nur in seinen Essays, sondern auch in seinen fantastischen und mystischen Erzählungen kommt dabei seine tiefe christliche Überzeugung zum Ausdruck.

Josef Pieper (1904-1997), war einer der bekanntesten christlichen Philosophen der Gegenwart. 1959 erfolgte Piepers Berufung zum ordentlichen Professor für "Philosophische Anthropologie" an der Universität Münster. Mehrere Rufe an in- und ausländische Universitäten lehnte er ab und blieb Zeit seines Lebens Münster sehr verbunden. Dort lehrte er auch über seine Emeritierung im Jahre 1972 hinaus weiter, und seine Vorlesungen zählten bis kurz vor seinem Tod zu den bestbesuchten der ganzen Universität.
Clive Staples Lewis, known as Jack to his friends, was born in 1898. Lewis and his good friend J. R. R. Tolkien, the author of the Lord of the Rings trilogy, were part of the Inklings, an informal writers club that met at a local pub to discuss story ideas. Lewiss fascination with fairy tales, myths, and ancient legends, coupled with inspiration drawn from his childhood, led him to write.