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Kristina Weissenbach
Parteienförderung im Transitionsprozess
Eine vergleichende Analyse der parteinahen Stiftungen Friedrich-Ebert-Stiftung und Konrad-Adenauer-Stiftung in Kenia und Südafrika
2015. XXIV, 399 S. m. 13 Farbabb., 43 Tab. 210 mm
Verlag/Jahr: VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN 2015
ISBN: 3-531-18560-8 (3531185608)
Neue ISBN: 978-3-531-18560-6 (9783531185606)
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Studie zum Einfluss von Parteienförderung in Transitionsstaaten
This book examines how different sources and physical mechanisms affect ULF/ELF effects. It investigates non seismic prediction of impending natural disasters such as earthquakes, volcano eruptions and tsunamis.
Die parteinahen Stiftungen Deutschlands kooperieren seit über 30 Jahren mit Parteien in Transitionsstaaten. Dennoch war diese Form der Parteienförderung bisher nur selten Gegenstand empirischer Analysen: Welche Handlungsmöglichkeiten besitzen die parteinahen Stiftungen auf dem Feld der Parteienförderung? Welche Konzepte liegen ihren Fördermaßnahmen zugrunde? Wie werden diese Konzepte in der Praxis umgesetzt, und welche Herausforderungen müssen dabei bewältigt werden? Am Beispiel der Parteienförderprogramme der Friedrich-Ebert- und Konrad-Adenauer-Stiftung in Kenia und Südafrika geht die vorliegende Studie diesen Fragen nach. Dabei stehen nicht zuletzt die Voraussetzungen für erfolgreiche ´Transformationseffekte´ durch
Parteienförderung im Mittelpunkt der vergleichenden Analyse. Die Arbeit konzipiert ein Phasenmodell der Parteienförderung und stellt mit dem Kontinuum der Parteieninstitutionalisierung ein Instrument zur Analyse und Weiterentwicklung von Parteienförderung vor.
Gegenstand der Untersuchung und Stand der Forschung: Parteienförderung der deutschen parteinahen Stiftungen.- Theoretischer Rahmen: Demokratie, Demokratisierung und Parteieninstitutionalisierung.- Analysezugang und Methode.- Akteursspezifische Rahmenbedingungen: Die deutschen Stiftungen.- QUANGOs im Feld der Parteienförderung.- Akteure der Parteienförderung: Die spezifische Positionierung der deutschen Stiftungen im Rahmen externer Parteiförderungsansätze und -akteure.- Arbeitsergebnisse und Fazit: Phaseneinteilung und Weiterentwicklung der Parteienförderung.
"... Aus einer sorgfältigen Literaturrevue entwickelt die Autorin ihr Phasenmodell der Parteienförderung. ... Parteien im Transitionsprozess ist eine theoretisch solide und empirisch reichhaltige Studie, die insbesondere für die Forschung zu den deutschen parteinahen Stiftungen und für deren praktische Arbeit selbst sehr wertvoll sein kann ..." (in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft, Jg. 10, 2016)
Dr. Kristina Weissenbach ist Akademische Rätin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen und Forschungskoordinatorin an der NRW School of Governance.