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HipHop und Rap werden heutzutage dem Konsumenten als Musikrichtungen mit zahlreichen Subgenres verkauft. Dass es sich jedoch bei HipHop um eine mittlerweile etwa 45 Jahre alte, urbane Subkultur handelt, ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Dieses Buch will dem Leser die Ursprünge des HipHop näher bringen und legt dabei den Fokus auf die musikalischen Komponenten der Subkultur. Unter dem Aspekt der Instrumentalisierung von Musik werden vor allem die Entstehung des HipHop und die Unterwanderung der Subkultur ab ca. 2005 in Deutschland diskutiert. Zahlreiche bedeutungsschwere Songs werden angeführt und stets in Verbindung mit dekadenspezifischen sozioökonomischen und / oder soziokulturellen Gegebenheiten gebracht. Dieses Werk spannt einen musikalischen Bogen von Black Power zu White Power und beleuchtet die Rolle und Situation der Musik dieser in sich heterogenen und teils widersprüchlichen Ideologien.

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Rupert Schedlberger wurde 1984 in Kirchdorf an der Krems geboren. Er studierte die Unterrichtsfächer Musikerziehung und Geographie und Wirtschaftskunde und unterrichtet an einem oberösterreichischen Gymnasium. Neben seiner Lehrer- und Autorentätigkeit ist er auch als Musiker, Komponist und Arrangeur aktiv.

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