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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Lukas Sebastian Sobiech

Das Spiel als "aushandeln" von Wirklichkeit


Eine anthropologische Betrachtung
2015. 152 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2015
ISBN: 3-639-48818-0 (3639488180)
Neue ISBN: 978-3-639-48818-0 (9783639488180)

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Die hier vorliegende Arbeit setzt sich als Thema das Spiel philosophisch zu problematisieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer anthropologischen Analyse des Spielbegriffs: es wird nach einer Strukturdynamik gefragt, die Teile einer Handlung so koppelt, dass hieraus ein Akt entsteht, der als Spiel wahrgenommen und bestimmt werden kann und der wiederum in seiner Konzeption zum Entwurf dessen wird, was der Mensch im Spiel erfährt, nämlich sich selbst, seine Mitmenschen und seine (Lebens-)Welt. Vor diesem Hintergrund werden folgende Forschungsfragen näher untersucht: welche Funktion erlangt das Spiel als eine anthropologische Konstante bzw. warum muss der Mensch spielen und wie kommt es, dass das Spiel eine wirklichkeitsstiftende Entsprechung besitzt ohne sich in Wirklichkeit zu realisieren? Kurzum: in der hier vorgestellten Philosophie des Spiels wird das Spiel sowohl vom Horizont der menschlichen Existenz, als auch hinsichtlich ihrer Grenzlinie im spezifischen Umgang mit der Fiktionalität behandelt.
Lukas Seb. Sobiech absolvierte das Studium der Pädagogik, Geschichte sowie Philosophie in Stuttgart und Wien. Obendrein langjährige Arbeitstätigkeiten in der Kinder- und Jugendbetreuung sowie mit Menschen, die in ihrem Handeln eingeschränkt sind. Derzeit Doktorant an der Universität Lodz mit dem Forschungsschwerpunkt: Philosophische Anthropologie.