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Die ostasiatischen Kampfsportarten erfreuen sich gerade in den letzten Jahren und Jahrzehnten steigender Beliebtheit. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene, aber zunehmend auch ältere Menschen suchen hier immer öfter Zugang zu Selbsterfahrung, Sport, Fitness, aber auch Selbstverteidigung und -behauptung in Freizeit und Alltag oder in Ausnahmesituationen. Die "klassischen" Kampfsportarten stehen allerdings auch im Ruf, besonders anfällig für Verletzungen zu sein, auch für jene Personen, die nicht primär an Wettkämpfen oder Vorführungen teilnehmen. Die vorliegende Arbeit von Dr. Moritz Hawliczek, seit 14 Jahren Kampfsportler und Kinderjudotrainer, nimmt sich eben jenes Themas an und versucht, die Risiken und Verletzungsmuster sowie deren Prävention und den verantwortungvollen Umgang mit der ausgeübten Sportart näherzubringen. Auch die Schwerpunkte der verschiedenen Disziplinen sowie der Einsatz von Schutzausrüstung und verantwortungsgerechtem Traingsaufbau wird thematisiert, ebenso wie die eventuelle Eignung der unterschiedlichen Stile für Kinder und Heranwachsende. Auf die Gefahren und Risiken einzelner Technikgruppen und Trainingspraktiken wird hier besonders hingewiesen.

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Dr.med.univ. Moritz Hawliczek (Jahrgang 1983) trainiert seit 14 Jahren Nippon-Jujitsu am Universitätssportinstitut Wien mit mehrjähriger Erfahrung in den Bereichen Deeskalation, Frauenselbstverteidigung und Konfliktmanagement. Aktuell ist der Autor als Arzt in Facharztausbildung für Radiologie an der Medizinischen Universität Wien tätig.

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