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Fallende Einschaltquoten, sinkende Werbeeinnahmen: Für private Fernsehanbieter wird es immer dringlicher, die eigene Finanzierung durch neue Erlösformen zu unterstützen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Erlösform des Merchandising und Licensing. Es fragt nach den strategischen Zielen jener Finanzierungsmodelle und erforscht, weshalb sie insbesondere für private Kinderfernsehveranstalter eine attraktive Einnahmequelle darstellen und wie deren Umsetzung in senderinterne Strukturen integriert wird. Dazu wird zunächst der deutsche TV-Werbemarkt sowie die aktuelle Notwendigkeit zusätzlicher Erlösmodelle für private Programmveranstalter betrachtet. Anschließend werden der deutsche Kinderfernsehmarkt, dessen Besonderheiten sowie die Eigenheiten der Zielgruppe "Kinder" erörtert. Im dritten Teil werden die Begriffe Merchandising und Licensing definiert, ökonomische und psychologische Ziele herausgestellt und erklärt, wieso diese speziell für das Kinderfernsehen von großer Bedeutung sind. Dass Merchandising und Licensing zunehmend an Relevanz gewinnen und sogar intensiv in senderinterne Strukturen eingreifen, wird zuletzt am Beispiel des Kinderfernsehsenders Nickelodeon erläutert.

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Franziska Piper, Bachelor of Arts: Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Deutschen und Englischen Philologie an der Freien Universität Berlin. Bisher verschiedene Anstellungen in Berliner Start-Ups und in großen Medienbetrieben.

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