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In der Wirtschaft wird dem Ruf nach Kontrolle und Kosteneffizienz der IT-Strukturen häufig durch Einführung von Best-Practice-Frameworks Folge geleistet. Der Artikel stellt eine kritische Betrachtung der Anwendung der Grundsätze der schlanken Unternehmung auf die IT-Abteilung und das COBIT©-Framework dar. Nach Behandlung der Hintergründe, Ziele und zu vermeidenden Verschwendungsarten des schlanken IT-Managements wird das COBIT©-Framework auf seine Übereinstimmungen mit diesen Kriterien untersucht. Dazu wird in einer vom Autor entwickelten Untersuchungsmethode eine systematisch qualitative Inhaltsanalyse mit gewichteter quantitativer Auswertung durchgeführt. Die Anpassung von COBIT© an die Unternehmenskultur ist für eine schlanke Unternehmung von existenzieller Bedeutung. Dank des Untersuchungsrasters lassen sich die dabei kritischen Prozesse und ihre Gefahren leicht lokalisieren. Die Arbeit zeigt die Notwendigkeit weiterer akademischer Bearbeitung des Themas, insbesondere der Neudefinition des LeanIT-Zielsystems und der Verschwendungsarten sowie der darauf aufbauenden Verfeinerung der Untersuchungsmethode.

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Mag. Rainer G. Walzl absolvierte das Studium der Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien, in welchem er sich auf Informationswirtschaft und Organisationsstrategie spezialisierte. Seine berufliche Praxis ist als langjähriger IT-Trainer, Consultant und Projektmanager durch die Verknüpfung von Betriebswirtschaft und IT geprägt.

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