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Das Böse existiert schon länger als das Medium Film und so hat auch der Schurke schon länger eine feste Rolle in den Geschichten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Böse sich auch in dem Medium Film wiederfand. Doch zeitgleich entstand die Frage, wie man einen Schurken am besten auf die Leinwand bringen könne. Wie vermittelt man die Dunkelheit und Grausamkeit des Bösewichts im Film am geschicktesten? Ein guter Film lebt von dem Konflikt zwischen Gut und Böse. Wird der Held nicht von einem durchtriebenen, finsteren Schurken gefordert, dem jedes Mittel zum Zweck recht ist, dann wird der Zuschauer auch nur selten gefesselt. Wie wird aus einem leblosen Drehbuchcharakter ein finsterer Leinwandschurke? Dieses Buch geht der Frage nach, indem mehrere populäre Filmbösewichter, darunter der intrigante Scar aus "Der König der Löwen", die böse Hexe des Westens aus "Der Zauberer von Oz" oder das verführerische Bond-Girl Electra, vorgestellt und hinsichtlich ihrer Inszenierung analysiert werden.

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Max Körner (Jahrgang 1991) wuchs im oberfränkischen Selb auf und ist seiner Heimat bis heute treu verbunden.Während seiner Studienzeit gründete Körner die Filmproduktionsfirma "Franconia Films" und realisierte mehrere Filme. Das vorliegende Buch entstand als Bachelorarbeit während Körners Studiums der Film- und Fernsehregie.

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