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Die Graphtransformation ist eine Technik, um einen Graphen von einem definierten Zustand in einen neuen zu überführen. Dazu werden so genannte Graphtransformationsregeln definiert, die aus zwei Teilen bestehen. Der linke Teil ist ein partieller Graph, der auf den zu überführenden Graphen gematched wird. Der rechte Teil ist der Zustand, in den der gematchte Teilgraph überführt werden soll. Bei der eigentlichen Transformation wird der gematchte Teil des Eingangsgraphen so umgeformt, dass der er mit dem rechten Teil der Regel übereinstimmt. Relationale und Semantic Web-Datenbanksysteme wandeln die eingegebene Anfrage in einen Operatorgraphen um, der anschließend optimiert wird, um die Ausführungszeit der Anfrage zu verringern. Dies wird meistens dadurch erreicht, dass man in der so genannten logischen Optimierung die Reihenfolge der Operatoren im Operatorgraph verändert, um die Anzahl der Zwischenergebnisse zu minimieren. Diese Optimierungsregeln können durch Graphtransformationen ausgedrückt werden.

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Andreas Schleifer wurde 1986 in Lüneburg geboren. Sein Abitur absolvierte er an dem Gymnasium Marienau. 2006 begann er ein Informatik Studium in Lübeck, welches er 2011 mit einem Master of Science abschloss. Seit 2012 arbeitet er in Hamburg bei der Bigpoint GmbH als PHP Entwickler. Das vorliegende Buch ist im Rahmen seiner Masterarbeit entstanden.

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