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Seit Beginn der Geschichte des Bauens bestimmen Preise für Löhne und Material das Geschäft. Mit zunehmenden Anforderungen an die Architektur wurde auch der Baukostenschätzung ein erhöhter Stellenwert beigemessen. Aus diesem Anspruch folgte die Konsequenz, dass die Baupreise immer detaillierter erfasst und dokumentiert werden mussten. Dies war der Beginn der Datenbanken. Heute sind Baukostendatenbanken aus dem Baugeschäft nicht mehr wegzudenken. Baukostenschätzung, -ermittlung und - kontrolle basieren auf aktuellen Marktpreisen sowie Referenzobjekten und dienen der Transparenz und Genauigkeit im Kostenmanagement. Aus dem Erfordernis der Kostenbereitstellung hat sich im Verlauf der Zeit eine Vielzahl an Baukostendatenbanken entwickelt. Diese sollen im Folgenden vorgestellt, untersucht und verglichen werden, um Anwendern die Wahl des geeigneten Nachschlagewerkes zu erleichtern.

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Katharina Beier, Diplom-Ingenieurin: Studium der Architektur an der Technischen Universität Dresden (2009-2014), Schwerpunkte: Tragwerkslehre, Bauphysik und Technischer Ausbau

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