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In der NSNW rückt das Bewusstsein bezüglich sicherheitsgerechtem Verhalten aufgrund der in den letzten Jahren steigenden Unfälle immer mehr ins Zentrum des Interesses der Verantwortlichen. Um zu verstehen, welche Verhaltensweisen zu diesen Unfällen führen konnten und wie Sicherheitsbewusstsein bei den Mitarbeitenden erreicht werden kann, müssen die Unfallursachen betrachtet werden. Die vorliegende Arbeit hat sich dieser Thematik anhand qualitativer und quantitativer Methoden angenähert. Mit Leitfadeninterviews wurden Gründe für sicherheitswidriges Verhalten mit Schwerpunkt auf die persönliche Schutzausrüstung (PSA) in unterschiedlichen Hierarchieebenen eruiert und dabei Diskrepanzen zwischen den normativen Vorgaben, den Vorstellungen des Managements und der Realität gefunden. Ausserdem wurde versucht, die Motivation für sicherheitswidriges Verhalten dafür abzufangen und Massnahmen dagegen vorgeschlagen. Die Ergebnisse daraus zeigen, dass die grössten Handlungsbedürfnisse in der Durchsetzung der Vorschriften, dem Vorleben der Vorgesetzten und allgemein der Einsicht und dem Bewusstsein der Mitarbeitenden für sicherheitsgerechte Verhaltensweisen liegen.

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Tamara Altermatt hat an der Fachhochschule Nordwestschweiz Arbeits- und Organisationspsychologie studiert. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit hat sie die Verhaltensweisen von Mitarbeitern der NSNW AG untersucht um so Rückschlüsse auf ihr Sicherheitsverhalten im Betrieb zu ziehen und daraus Gestaltungsvorschläge auszuarbeiten.

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