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Nach Jahrzehnten erfolgreicher Waldbewirtschaftung mit einer steten Verbesserung des Waldzustandes und gleichzeitiger Zunahme der Waldfläche steht Österreichs Forstwirtschaft nun vor der großen Herausforderung sich rasch ändernder Umweltbedingungen. Die dazu in der Forstwirtschaft geführte Diskussion über die möglichen Auswirkungen dieses Klimawandels verläuft sehr kontrovers: Während manche Forstfachleute eine Katastrophe heraufbeschwören, vertreten andere die Meinung, dass sich durchaus neue Chancen für die Forstwirtschaft durch rechtzeitige und richtige Adaptionsmaßnahmen bieten können. Unter dem Aspekt der Bedeutung des Waldes in Österreich und dem Erfordernis seiner geordneten Bewirtschaftung wird basierend auf Ergebnissen waldbezogener Klimaprognosen untersucht, inwieweit auch in Zukunft eine wie bisher praktizierte Waldbewirtschaftung im Sinne der Bestimmungen des Forstgesetzes möglich ist und welche Risiken bei sich ändernden Klimabedingungen in Zukunft für die heimischen Wälder bestehen. Wo muss gehandelt werden und wo kann man auf Adaptionsmaßnahmen verzichten? Ergeben sich aus der Klimaänderung vielleicht sogar auch neue Chancen für die heimische Forstwirtschaft?

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Ing. Mag. Rosemarie Mitterbacher, Bakk. geboren in Wolfsberg/Kärnten. Neben der Tätigkeit als Bezirksförsterin beim Land Kärnten Studium der Geographie und Regionalforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Sponsion zur Magistra im März 2014 mit einer Arbeit über Die Forstwirtschaft im Klimawandel .

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