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Japan, ein Land zwischen Moderne und Tradition. Auf den ersten Blick erscheint es, als ob es ein Land ist, in dem die Möglichkeiten unbegrenzt sind und man leben kann, wie man möchte. Doch auf den zweiten Blick werden Einschränkungen in der Gesellschaft ersichtlich. Nicht selten kommt es zur Diskriminierung von Menschen, die einen anderen Lebensstil führen, als er von der Mehrheit der Gesellschaft erwartet wird. Diese Diskriminierung bekommen auch Homosexuelle in Japan zu spüren. Die folgende Arbeit zeigt anhand verschiedener Beispiele die Probleme auf, die Japanern zu Teil werden, die sich für das gleiche Geschlecht interessieren. Da es sich bei dem Thema der Diskriminierung, um ein großes Gebiet handelt, konzentriert sich die Autorin hauptsächlich auf sechs verschiedene Teilgebiete der Diskriminierung. So werden neben der institutionellen, der individuellen und der strukturierten Diskriminierung auch die symbolische, die sprachliche und die alltägliche Diskriminierung behandelt. Ein abschließender Ausblick gibt zudem einen Eindruck darüber, ob die Situation für gleichgeschlechtliche Beziehungen in Japan einem Wandel unterliegt, oder ein gleichbleibender Zustand zu erwarten ist.

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Maria Blödel, Jahrgang 1988, Bachelor of Arts in den Fächern Japanologie und Soziologie, Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihre Interessengebiete liegen vor allem in der Betrachtung kultureller und gesellschaftlicher Phänomene und Ereignisse Japans, denen sie sich auch in Ihrem Masterstudium widmet.

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