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Digitale Medien sind aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Computer und Internet bestimmen zunehmend Bildungsbereiche, die berufliche Weiterbildung sowie die private Freizeitgestaltung. Es hat jedoch den Anschein, dass einigen Menschen eine kontrollierte und selbstbestimmte Nutzung kaum gelingt. Kinder und Jugendliche wachsen mit den vorhandenen medialen Gegebenheiten auf und erleben diese als selbstverständlichen Teil ihres Alltags. Der Umgang mit Neuen Medien wirft für viele Eltern hingegen Problembereiche auf, die Konflikte hervorrufen und das Familienklima belasten. Beratungsstellen bieten Unterstützung bei der exzessiven Nutzung Neuer Medien. Im vorliegenden Buch werden Angehörige Heranwachsender während eines Informationsangebots in einer Beratungsstelle für Computerspiel- und Internetabhängigkeit begleitet. Die Thematik wird zunächst im Kontext von Familie betrachtet, um sich dann dem Konzept der Verstehenden Sozialen Arbeit zu widmen. Abschließend wird durch die Untersuchung des Informationsangebots die Orientierung von Hilfen für Angehörige an deren Lebenswelt als bedeutend für die Soziale Arbeit herausgestellt.

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Ina Busack, Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (B.A.): Studium der Sozialen Arbeit an der Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin University of Applied Sciences. Berufsausbildung in der Fachrichtung Sozialpädagogik an der Fachschule für Sozialwesen und Berufsfachschule für Soziales der Hoffbauer gGmbH Potsdam

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