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Marina Stadlbauer
Der Einfluss der Synchronisation auf die Rezeption
Eine Analyse der US-amerikanischen Fernsehserie "Breaking Bad" und ihrer deutschen Synchronversion
2015. 196 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2015
ISBN: 3-639-79241-6 (3639792416)
Neue ISBN: 978-3-639-79241-6 (9783639792416)
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Die US-amerikanische Fernsehserie "Breaking Bad" ist auch über ein Jahr nach Ausstrahlung der letzten Folge noch in aller Munde. Doch was macht diese Serie so beliebt, und zwar nicht nur in den USA, sondern auch im deutschsprachigen Raum? Sind es die gleichen Aspekte, die US-amerikanische und deutsche, österreichische sowie Schweizer ZuschauerInnen dazu bringen, sich die Serie anzusehen? Oder wird sie in Europa ganz anders wahrgenommen als in den USA? Im vorliegenden Buch wird untersucht, inwiefern es durch die Synchronisation zu Verschiebungen der drei wichtigsten Rezeptionsebenen (Humor, Spannung und Gesellschaftskritik) gekommen ist. Zu diesem Zweck wird die zweite Staffel der Fernsehserie "Breaking Bad" im Original und der deutschen Synchronisation untersucht und auf Basis translationswissenschaftlicher Erkenntnisse (Skopostheorie, Theorie vom translatorischen Handeln) eine deskriptive Analyse durchgeführt. Als Analysemodell dienen hierbei die scenes-and-frames semantics, und auch Erkenntnisse über Humor(übersetzung), Spannung und Gesellschaftskritik fließen in die Untersuchung der ausgewählten Beispiele ein.
Marina Stadlbauer, BA MA wurde 1990 in Linz, Oberösterreich, geboren. Sie studierte Übersetzen und Dolmetschen (Arbeitssprachen: Deutsch, Englisch, Französisch) an der Universität Wien. Im Studienjahr 2014/15 arbeitete sie als Fulbright-Fremdsprachenassistentin für Deutsch am Linfield College in Oregon (USA).