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Hervorragende mechanische Eigenschaften zeichnen kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe für viele Hightech-Anwendungen aus. Doch aufgrund des hohen Preises sind Carbonfasern noch nicht im größeren Maßstab im Markt etabliert. Ausschlaggebend ist der aufwendige Herstellungsprozess. Dabei entsteht ein großer Teil der Kosten bei der Produktion der PAN-Precursoren. Das hohe Wachstumspotential des Marktes veranlasst dazu, Kostensenkungspotentiale im Precursor-Herstellungsprozess aufzudecken und die jeweiligen Prozessschritte zu optimieren. Eine gute Ausgangslage dafür bietet der Waschprozess. Durch das Waschen der Precursoren entstehen hohe Abwasserströme. Ihre Aufbereitung bedarf eines aufwendigen Rückgewinnungsprozesses. Durch Reduzierung der Waschwassermenge könnten die daraus resultierenden Prozesskosten gesenkt werden. In dieser Arbeit werden drei alternative Waschmethoden hinsichtlich ihrer Wascheffizienz und benötigten Waschwassermenge untersucht. Die Ergebnisse werden anschließend mit den vorhandenen Prozessdaten wirtschaftlich ausgewertet.

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Sarah Stephanie Samson wurde in Düsseldorf geboren.Seit 2009 absolviert sie ihr Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit Fokus auf Werkstoff- und Prozesstechnik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, dessen Interdisziplinarität sich in ihrer Bachelorarbeit widerspiegelt.Aktuell vertieft sie ihr Wissen im Masterstudium.

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