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Stand: 2020-02-01
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Dennis Fink

Einfluss von Vibration auf die Erythrozytenverformbarkeit


Untersuchung der Verformbarkeit humaner roter Blutkörperchen mittels Ektazytometrie vor und nach Vibrationseinwirkung
2015. 64 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2015
ISBN: 3-639-80750-2 (3639807502)
Neue ISBN: 978-3-639-80750-9 (9783639807509)

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Die Erythrozytenverformbarkeit ist maßgeblich für das Funktionieren des Blutflusses im menschlichen Körper verantwortlich. Ohne die Verformbarkeit wäre es den 6-8 µm großen Erythrozyten nicht möglich, die kleinsten Gefäße unseres Körpers, die Kapillaren, zu passieren, da diese im Durchmesser mit 4-8 µm kleiner als die Erythrozyten selbst sind. Somit ist die Verformbarkeit der Erythrozyten in der Mikrozirkulation der wichtigste Faktor der den Blutfluss reguliert. Vibrationstraining erlangt im Sport einen immer höheren Stellenwert. Speziell zum Muskelaufbau ist Vibrationstraining eine beliebte Ergänzung und Alternative zum herkömmlichen Training geworden. Daneben wird die Vibration als Mittel zur Regeneration und als therapeutische Anwendung wie z.B. bei Diabetes Mellitus diskutiert. Dabei soll durch die Vibration die Durchblutung gefördert werden. Diese Untersuchung soll einen Beitrag dazu leisten, das Verständnis, wie sich Vibration auf den Blutfluss auswirkt, zu verbessern, indem sie die Verformbarkeit von Erythrozyten vor und nach Vibrationseinwirkung ex vivo untersucht.
Dennis Fink ist Diplom Sportwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule Köln. Von 2005 bis 2012 studierte er dort Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation und von 2009-2010 Kinesiologie an der University of Western Ontario in Kanada.