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Durch die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft wird der Bedarf an teilstationären Versorgungsformen im Sozial- und Gesundheitswesen weiter steigen. Die meisten älteren Menschen wollen so lange wie möglich in ihrem eigenen Wohnumfeld bleiben. Um diesen Wunsch auch realisieren zu können, braucht es Betreuungsangebote und Rahmenbedingungen, die diesem auch Rechnung tragen. Geriatrische Tageszentren sind ein wichtiges teilstationäres Angebot, um betreuungsbedürftigen Menschen weiterhin ein Verbleiben im vertrauten Umfeld zu ermöglichen. Es wurden sieben Kategorien als Strukturqualitätskriterien zur Erreichung einheitlicher Qualitätsvorgaben für die Betreuung in Tageszentren definiert (Ziele, Zielgruppen mit Ein- und Ausschlusskriterien, Versorgungsstruktur, Planung, Personalausstattung und Personalqualifikation, Infrastruktur und Leistungsangebote). Die Implementierung von Qualitätskonzepten und Qualitätsstandards sichern Lebensqualität, Lebensfreude und Selbstbestimmung im Alter. Deshalb soll der Ansatz des Empowerments betrachtet werden, der die älteren Menschen befähigt und unterstützt, ihre Gesundheitsprobleme zu erkennen und Bewältigungsmöglichkeiten zu finden.

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Master of Arts (Gerontologie), Akademische Pflegemanagerin, Pflegedienstleiterin der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, Allgemein beeidete und gerichtliche zertifizierte Sachverständige, Lektorin der Med. Universität Graz/Pflegewissenschaft und KFU Graz, Referentin/Fachvortragende und Autorin von Publikationen

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