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Wandlungsprozesse in der Gesellschaft und im Gesundheitswesen sowie eine bildungspolitische Reform tragen zur Akademisierung und Professionalisierung der Gesundheitsberufe bei. Auswirkungen zeigen sich in Österreich unter anderem durch eine veränderte Ausbildungsform der medizinisch-technischen-Dienste, wie der Ergotherapie. Mittels einer Fragebogenerhebung wurde der subjektive Nutzen der vermittelten Lehrinhalte für die Ausübung dieses medizinischen Berufes erfasst. In diesem Buch wird die Zufriedenheit der Ergotherapie-AbsolventInnen mit deren theoretischen und praktischen Kompetenzerwerb auf tertiärem Ausbildungsniveau und die damit verbundene Vorbereitung auf die berufliche Praxis beschrieben. Im ersten Teil werden grundlegende Informationen zur Thematik erläutert. Darauf aufbauend werden die Methodik sowie die Ergebnisse der Erhebung dargestellt, aus denen Handlungsempfehlungen für zukünftige Curricula abgeleitet werden. Durch diese Untersuchung werden Optionen aufgezeigt, die nicht nur der Qualitätssicherung bzw. Qualitätsverbesserung dienen, sondern das Potenzial eines Perspektivenwechsels in diesem Bereich in sich tragen.

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Alexandra Hildegard Glatz, BSc MA, geboren 1981, ist als Ergotherapeutin tätig. Der durch die Berufstätigkeit bestehende Konnex zur Ausbildung weckte das Interesse an dieser Thematik, welches im Rahmen des Studiums Gesundheitsmanagement vertieft werden konnte.

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