Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Kai Stimpel
Manuelle Nachbehandlung versus Motorschiene nach Knietotalendoprothese
Der Sinn und Unsinn der Motorschienentherapie
2015. 84 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2015
ISBN: 3-639-80795-2 (3639807952)
Neue ISBN: 978-3-639-80795-0 (9783639807950)
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Es stellte sich die Frage, ob eine rein manuelle postoperative Behandlung nach Einsatz einer Kniegelenksendoprothese mindestens gleichwertig zum zusätzlichen Einsatz einer Motorschiene. Methodik: In der vorliegenden Untersuchung wurden 40 ProbandInnen mit Osteoarthrose, welche endoprothetisch mit einer Genesis II Knieendoprothese versorgt wurden, durch Stichtagsetzung den beiden Versuchsgruppen zugeordnet. Die vor dem Stichtag operierten Patienten wurden zusätzlich mit einer Motorschiene behandelt, während die nach dem Stichtag Operiertenrein manuell behandelt wurden. Es werden dazu folgende Parameter verglichen. Die Verbesserung des Bewegungsausmaßes gemessen mit dem Standard-Goniometer. Die Stabilität (anteriore, posteriore sowie latero-mediale Aufklappbarkeit), die Beinachse, Schmerz und die Fähigkeit der Patienten den Alltag ohne subjektive Einschränkungen zu bewältigen wird durch den Knee-Society-Score erfasst. Mit Hilfe des WOMAC-Scores wird im Detail die subjektive Belastungsfähigkeit bei Aktivitäten des alltäglichen Lebens dargestellt. Schlüsselwörter: Motorschiene, CPM, Knieendoprothese, total knee replacement, Beweglichkeit, ROM, WOMAC-Score, Knee-Society-Score
Geb. 1984. 2004 Abitur. 2007 Staatsexamen Physiotherapie. 2007 Therapiezentrum Langenhagen. 2013 OMT Dipl. und Master of Science Musculoskeletal Physiotherapy, Donau-Universität Krems . Seit 2014 Assistenzlehrer Manuelle Therapie sowie Osteophatiestudium. Qualifikationen: u.a. MT, KGG, SIO, HPPT, MLD, Sportphysiotherapie, PNF, NAP, FDM, Terrier.