---

Arbeit mit folgendem Inhalt: Mediation wird in vielen Bereichen, in denen Konflikte auftauchen, eingesetzt. Von wirtschaftlichen Themen, über die Justiz, bis hin zum psychosozialen Bereich. Die Empathie wird in den meisten psychosozialen Ausbildungsrichtungen stark forciert, bei der Ausbildung zum Mediator jedoch kaum näher betrachtet. Oft wird sie als etwas Selbstverständliches angesehen oder es wird in der Literatur auf therapeutische Aspekte verwiesen. Diese Arbeit soll die Rolle der Empathie in der Mediation verdeutlichen und klären, ob Empathie ein bewusst eingesetztes Mittel ist, um innerhalb des Verfahrens eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Die leitende Fragestellung dabei ist: Wann spielt Empathie in der Mediation eine wesentliche Rolle? Um diese Frage mit möglichst fundiertem Wissen zu klären, wurden Mediatorinnen und Mediatoren befragt, die seit vielen Jahren in den verschiedensten Bereichen tätig sind und teilweise auch Supervision und/oder Ausbildungsseminare zum Thema Mediation anbieten.

---

1979 in Wien geboren - 1998 Schulabschluss ORG - 1999 bis 2011 Complaintmanagement A1 Telekom Austria - 2012 Abschluss der Mediationsausbildung mit Master of Arts und eingetragener Mediator bei BMJ - 2014 Abschluss der Ausbildung für Personenzentrierte Psychotherapie und Eintrag in der Therapeutenliste des BMG - Seit 2011 in eigener Praxis tätig

---