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In Zukunft sollen Molybdän-Basislegierungen als Hochtemperaturwerkstoffe in Gasturbinen Anwendung finden, da sie gegenüber derzeitig eingesetzten Nickel-Basislegierungen höhere Temperaturbelastung ertragen und damit wirtschaftlicher sind. Jedoch bedingt die Einsatzfähigkeit, dass bei höheren Temperaturen auftretende Oxidationsprozesse des anfälligen Molybdäns unterbunden werden. Zu diesem Zweck wurden im Zuge dieser Arbeit keramische Schichten, abgeleitet aus präkeramischen Polymeren, erzeugt und deren Eignung als Schutzschichten auf Mo-Si-B-Werkstoffen untersucht. Analysiert wurden dabei die Schichtausbildung nach dem Auftragsverfahren, sowie dessen Schutzwirkung und Morphologie nach der thermischen Belastung. Bei 1100°C konnte teilweise ein verbessertes Oxidationsverhalten infolge der PHPS-Beschichtung beobachtet werden. Im Bereich des Pestings (800°C) lässt sich eine deutliche Schutzwirkung erkennen.

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Sebastian Dieck, B.Sc.: Studium Maschinenbau an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.

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