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Seit dem 20. Jahrhundert wird Musiktherapie zur Behandlung von autistischen Kindern eingesetzt - unter anderem, um durch den Kommunikationsweg der Musik die Artikulationsproblematik zu lindern. Autismus ist längst keine seltene Erkrankung mehr, eines von 110 Kindern in den USA leidet darunter und die Prävalenz ist höher als Krebs im Kindesalter, Diabetes oder AIDS. Eine gewichtige Einschränkung von Menschen mit Autismus ist der fehlende" Kanal", mit den Menschen im Umfeld zu kommunizieren. In diesem Zusammenhang wurde ein Mangel an Evidenz aufgedeckt, um die Effektivität von Musiktherapie bei dieser klinischen Population zu validieren. Im Rahmen dieses Buches werden 6 quantitative Studien analysiert und bewertet. Die Resultate indizieren, dass die Behandlung autistischer Kinder mittels Musiktherapie einen positiven Effekt auf deren Gesellschaftsverhalten zeigt.

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Christine BresgenDGKS, BSc, absolvierte ihr Studium im Fach "Gesundheits- und Krankenpflege" an der Fachhochschule Puch in Salzburg. Sie wuchs in einem sehr musikalischen Umfeld auf, weshalb sie das Thema "Musiktherapie" in einem medizinischen Kontext für ihre Bachelorarbeit auswählte.

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