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Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zu den bestehenden Forschungsstudien gewährleisten, die sich an der Behandlungsmotivation von Alkoholabhängigen aus der Sicht der Betroffenen orientiert haben. Es handelt sich dabei um eine qualitative Studie, die an Hand von fünf narrativen Interviews mit Alkoholikern, die motivationalen Determinanten der Inanspruchnahme einer Behandlung/Therapie erforscht. Der Prozess des Wandels zur Abstinenz stellt einen Veränderungsprozess dar, in dem überdauernde, individuelle Motivdispositionen (implizite Motive) eine entscheidende Rolle spielen. Alkoholiker können aus eigenen Quellen motivationale Kräfte schöpfen, die ihnen mit professioneller Hilfe erlauben Heilungsprozesse erfolgreich zu initiieren und umzusetzen.

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Mich interessieren Menschen, was sie denken, fühlen und tun, wie sie leben, wie sie ihr Umfeld gestalten, wie sie ihre Tage verbringen. Manchmal sage ich meine Meinung, selten mische ich mich ein. Am Liebesten gehe ich mit meinem Hund spazieren. Was ich schätze ist die Qualität der Präsenz, und die Stille finde ich wunderschön ...

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