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Die Arbeit setzt sich mit der Russisch-Orthodoxen Kirche auseinander. Neben einem historischen Aufriss wird die Präsenz dieser Kirche im deutschsprachigen Raum thematisiert. Es wird aufgezeigt, dass die Trennung in eine Ost- und eine Westkirche in ihrem Ursprung politische Ursachen hat, und dass heute einer Wiedervereinigung ebenfalls in erster Linie politische Kontroversen und Hegemonalansprüche entgegenstehen. Die Russisch-Orthodoxe Kirche hat bei uns zwei Ableger: Die Russische Auslandskirche und die Russisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats. Ursachen und Unterschiede werden in dieser Arbeit vorgestellt. Mit Vertretern beider Kirchen hat der Autor Interviews durchgeführt, die zu interessanten theologischen Implikationen geführt haben. Anhand der theologischen Gemeinsamkeiten und Differenzen soll abschließend die Möglichkeit einer ökumenischen Annäherung diskutiert werden. Der Autor stellt hier über das theologisch Objektive hinaus eigene Gedanken und Überlegungen an.

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Der Autor wurde in Traunstein in Oberbayern geboren. Nach dem Abitur studierte er an den Universitäten Wien und Salzburg Philosophie, Theologie und Slawistik. An der Musikuniversität Mozarteum absolvierte er ein Musikleiter- und Orgelstudium. Als Theologe beschäftigt er sich besonders mit der Russisch-Orthodoxen Kirche und der Ökumene.

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