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Aufgrund mehrerer Tunnelbrände, der erste im Jahr 1999, begannen diverse Diskussionen um die Sicherheit in Straßentunneln in Europa, aber auch explizit in Deutschland. Es wurde eine neue EU-Richtlinie geschaffen und eine bestehende deutsche Richtlinie überarbeitet, um die Tunnel im europäischen Ausland und auch in Deutschland zu modernisieren und auf einen einheitlichen Stand der Technik zu bringen. Damit sollen Tunnelunglücke, wie sie in den Jahren 1999 und 2001 stattfanden, weitestgehend ausgeschlossen bzw. das Risiko eines erneuten Vorfalls deutlich minimiert werden. Dieses Werk beschäftigt sich mit der europäischen Richtlinie und den deutschen Richtlinien, wie sie entwickelt und verändert wurden und welche Auswirkungen sie auf die Straßentunnel am Beispiel der Stadt Stuttgart hatten und haben. Durch den anschließenden internationalen Vergleich über die Grenzen Europas hinaus und die Betrachtung möglicher zukünftiger betriebs- und sicherheitstechnischer Ausstattungen wird nach Verbesserungs- und Optimierungsmöglichkeiten für die Sicherheitstechnik in Straßentunneln gesucht.

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Marc Grudda. Jahrgang 1987. B.Eng. 2009-2013 Studium Infrastrukturmanagement. Während des Studiums Praktikum und Werkstudententätigkeit im Bereich Tunnelbau bei der Stadt Stuttgart. Abschlussarbeit über die Sicherheitstechnik in Straßentunneln.

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