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Die Ereignisse der letzten Jahre und deren Folgen brachten wieder neuen Schwung in die Diskussion rund um die Einführung einer Besteuerung von Finanztransaktionen. Das vorliegende Buch versucht die Sinnhaftigkeit der geplanten Implementierung einer Finanztransaktionssteuer unter diversen Gesichtspunkten zu evaluieren. Ausgangspunkt und Grundlage dieser Arbeit ist der Richtlinienvorschlag der EU-Kommission, nach welchem die Steuer ursprünglich konstruiert werden sollte. Im Hauptteil werden die Ziele einer potentiellen Finanztransaktionssteuer beurteilt. Mehr Stabilität für das Finanzsystem, Harmonisierung des Binnenmarktes, eine gerechtere Einkommens- und Vermögensverteilung und eine Beteiligung des Finanzsektors an den Kosten der Krise. Außerdem wird die exakte Höhe des potentiellen Steueraufkommens sowie die Rolle der Finanzlobby in diesem Zusammenhang genauer betrachtet. Zu guter Letzt erfolgt die Erläuterung von aktuellen Geschehnissen und es wird versucht einen akkuraten Ausblick auf mögliche weitere Entwicklungen zu geben.

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Christoph Kindler, Studium der Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz.

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