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Almut Stielau
Schutz des freien Austausches grenzüberschreitender Dienste-Angebote durch das GATS
2015. 24 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2015
ISBN: 3-656-94373-7 (3656943737)
Neue ISBN: 978-3-656-94373-0 (9783656943730)
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,1, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Rahmenbedingungen internationaler Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabe des GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) bestand ursprünglich darin, tarifäre Handelsbarrieren zu reduzieren. Durch die relativ erfolgreiche Senkung von Zollschranken war jedoch diese Aufgabe zum großen Teil erfüllt. Nachfolgend gab es eine Reihe neuer ungelöster Probleme wie z.B. die Zunahme von nicht-tarifären Handelshemmnissen, eine zunehmende Verflechtung von Handel und Kapitalströmen sowie die steigende Bedeutung des Nicht-Waren-Handels.
In der Uruguay-Runde wurde die beschränkte Handlungsfähigkeit der hierfür nicht mehr angemessenen internationalen Wirtschaftsorgane eingeräumt. Nach siebenjähriger Verhandlungsdauer gelang es endlich, auch Dienstleistungen in den multilateralen Liberalisierungsprozess einzubeziehen. Mit dem Abschluss der Runde (Mitte 1994) ist zusätzlich zum GATT das GATS (General Agreement on Trade in Services) ratifiziert worden und somit eine wichtige Lücke im Welthandelssystem geschlossen. Das GATS trat am 1.1.95 in Kraft. Ziel beider Abkommen ist die Minimierung von Handelsbarrieren in allen Ländern, um Marktzugangsbarrieren durch Verhandlungsrunden abzubauen.
Wenn man bedenkt, dass Dienstleistungen einen großen (und wachsenden) Teil der Weltwirtschaft ausmacht, warum hat es dann solange gedauert bis man sich auf das GATS verständigt hatte? Wo lagen die Schwierigkeiten? Und wie ist das Abkommen zu bewerten?
Die vorliegende Arbeit ist in drei Hauptteile gegliedert. Zunächst werden die Grundlagen, nämlich die besonderen Merkmale von Dienstleistungen und die Entwicklung des Dienstleistungshandels, erörtert. In einem zweiten Teil wird das GATS-Abkommen mit seinen Prinzipien und Ausnahmen vorgestellt. Der letzte Teil befasst sich mit den Auswirkungen, den K
Almut Stielau wurde 1965 bei Hannover geboren. Nach dem Abitur Mitte der 80er Jahre studierte sie zunächst Ostasienwissenschaften in Bochum, Taipei (Taiwan) und Berlin.
Schon während des Studiums nutzte sie die Chancen, die sich durch den gerade liberalisierten Mobilfunkmarkt ergaben: sie arbeitete einige Jahre im Vertrieb, dann in einer Stabsabteilung zum Thema Regulierung.
Seit 2001 setzt Almut Stielau ihre interdisziplinäre Denke als Consultant in verschiedenen Branchen und Funktionen ein - zunächst einige Jahre in Top-Management Beratungen, danach auf selbstständiger Basis. Neben Strategie, Projektsteuerung und IT-nahen Themen wurde Nachhaltigkeit zu einem weiteren Beratungsschwerpunkt.
Akademischer Hintergrund
Abschlussarbeit M.A. in Sinologie - mit den Nebenfächern VWL und Politologie: "Der wirtschaftliche Integrationsprozess zwischen China, Hongkong und Taiwan". FU Berlin (1995) Note: sehr gut.
MBA Abschlussarbeit: "Strategischer Markteintritt und Marktgestaltung: Der chin
esische Telekommunikationsmarkt für Basisdienste". FHW Berlin (2000) Note: 1,4.
Projektarbeit Certificate of Advanced Studies (CAS) in Social Management / Social Responsibility: "Entwurf eines Referenzmodells für die Einführung eines Sozialmanagement-Systems auf der Grundlage einer standardisierten Projektmanagement-Methode". ZHAW Zürich (2009) Note: ausgezeichnet /6.