Eine empirische Studie am Fallbeispiel des Leipziger Messeamts
2015. XIV, 227 S. 5 SW-Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2015
ISBN: 3-658-07397-7 (3658073977)
Neue ISBN: 978-3-658-07397-8 (9783658073978)
Astrid Otto rekonstruiert anhand des Fallbeispiels des Leipziger Messeamts Umfang, Funktion und Strukturen der Öffentlichkeitsarbeit in der DDR ab 1959. Die Befunde werden aus systemtheoretischer Perspektive diskutiert und im Systemvergleich zur Entwicklung der Public Relations in der damaligen Bundesrepublik reflektiert. Die Leipziger Messe war ein Vorzeigeobjekt der DDR und war auf den Handel im sogenannten kapitalistischen Ausland ausgerichtet. Doch inwieweit wurde der PR-Output des Leipziger Messeamts vom SED-Staatsapparat reglementiert? Welche Handlungsspielräume hatten PR-Verantwortliche in der Presseabteilung des Leipziger Messeamts? Wie funktionierte die Kommunikation mit westdeutschen Journalisten?_Befunde zur Öffentlichkeitsarbeit in der DDR.- Fallanalyse: Leipziger Messeamt.Dr. phil. Astrid Otto ist Dozentin (Lehrkraft für besondere Aufgaben) am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin.