Max Schulte untersucht die Beziehung zwischen Politik und Zivilgesellschaft im lokalen Raum. Dabei fokussiert er mit Blick auf die Praxis von Engagierten die subjektive Perspektive. Im Ergebnis zeigen sich einerseits die enge funktionale Verflechtung beider Bereiche und andererseits die Herausbildung spezifisch lokaler Engagementkarrieren, die Politik und zivilgesellschaftliches Engagement verbinden. Basierend auf qualitativen Interviews werden eine Typologie der Engagementkarrieren und ein Modell der relevanten Einflussfaktoren entwickelt.Lokalpolitik und Zivilgesellschaft - eine relationale Bestimmung.- Typenbildung Mehrfachengagierte.- Modell der Einflussfaktoren.Max Schulte ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster Religion und Politik der Universität Münster. Er untersucht aus unterschiedlichen Perspektiven die Beziehungen zwischen Politik und Zivilgesellschaft - zurzeit am Beispiel von religiöser Interessenvertretung.