Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Max Bolliger, Nele Palmtag
(Beteiligte)
Das Riesenfest
Illustration: Palmtag, Nele
1. Aufl. 2015. 32 S. m. zahlr. bunten Bild. 31 cm
Verlag/Jahr: ATLANTIS, ORELL FÜSSLI 2015
ISBN: 3-7152-0691-8 (3715206918)
Neue ISBN: 978-3-7152-0691-2 (9783715206912)
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Gerade im Kleinen steckt eine große Hoffnung.
Im Lande der Riesen gibt es große und kleine Riesen. Wie jedes Kind will der kleine unbedingt mit zum Riesenfest. Also machen sie sich auf den Weg, der Große mit großen Schritten, der Kleine mit kleinen Schritten. Beim Fest wird der König gewählt: Sieger ist, wer das größte Teil verschlingt - mit einem Bissen! Die Großen trumpfen auf, der kleine Riese aber sagt, er esse einen ganzen Apfelbaum. Dabei schluckt er einen Apfelkern. Einen zweiten Kern steckt er in die Erde. Die Riesen lachen ihn aus.
Im folgenden Jahr aber ist ein kleiner Apfelbaum gewachsen. Tief beeindruckt wählen die großen Riesen den kleinen zum König - nicht nur für einen Tag, sondern für ein ganzes Jahr.
Das Riesenfest ist eine einprägsame Fabel über wahre Größe. Nele Palmtag hat die Geschichte von Max Bolliger, die 1981 erstmals erschien, neu und eindrucksvoll illustriert.
Geboren 1973 in Böblingen, erlernte den Beruf der Ergotherapeutin, bevor sie in Bremen und Hamburg Illustration studierte. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg und arbeitet als freie Illustratorin. Sie zeichnet und collagiert und schreibt Texte für ihre Bücher, die auch als Hörfassung fürs Kinderradio vertont werden.
geboren 1929 in Schwanden / Braunwald (Kanton Glarus) war Grundschullehrer, studierte danach Heilpädagogik und Psychologie und arbeitete als Heilpädagoge. Zudem war er maßgeblich beteiligt an den frühen Kindersendungen des Schweizer Fernsehens. Später lehrte er Jugendliteratur am Primarlehrerseminar Zürich. Seit den fünfziger Jahren schrieb er Gedichte und Erzählungen für Erwachsene und wurde später zu einem der erfolgreichsten Kinderbuchautoren der Schweiz. Er wurde unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem holländischen Silbernen Griffel ausgezeichnet, und die Theologische Fakultät der Universität Zürich verlieh ihm den Ehrendoktor. Max Bolliger
starb 2013 in Weesen (Kanton Glarus).