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Kim Landgraf, Rudolf Lothar, Frieda Uhl, Oscar Wilde
(Beteiligte)
Oscar Wilde - Die besten Geschichten
Herausgegeben von Landgraf, Kim; Übersetzung: Lothar, Rudolf; Uhl, Frieda
2015. 320 S. 187 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2015
ISBN: 3-7306-0239-X (373060239X)
Neue ISBN: 978-3-7306-0239-3 (9783730602393)
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Oscar Wilde ist nicht nur für seine Gesellschaftssatiren und ´Das Bildnis des Dorian Gray´ bekannt. Auch in den Märchen und Erzählungen funkelt die facettenreiche Wortkunst des irischen Dandys. Alle öffnen sie Türen zu wunderbar reichen Gefühls- und Wahrnehmungswelten, die von Liebe und Schönheit, Anmut, Mitgefühl und Leid erzählen. Und nirgendwo fehlen die überraschenden Wendungen, die augenzwinkernden Momente. Die Sammlungen ´Lord Arthur Saviles Verbrechen´, ´Das Granatapfelhaus´, ´Der glückliche Prinz´ und ´Gedichte in Prosa´ sind jeweils vollständig enthalten und garantieren ein kurzweiliges Leseerlebnis.
Inhalt
Der glückliche Prinz
(übersetzt von Rudolf Lothar)
Der glückliche Prinz, 7
Die Nachtigall und die Rose, 19
Der selbstsüchtige Riese, 26
Der treue Freund, 32
Die besondere Rakete, 46
Das Granatapfelhaus
(übersetzt von Frieda Uhl)
Der junge König, 61
Der Geburtstag der Infantin, 78
Der Fischer und seine Seele, 102
Das Sternenkind, 145
Lord Arthur Saviles Verbrechen
(übersetzt von Frieda Uhl)
Lord Arthur Saviles Verbrechen, 166
Das Gespenst von Canterville, 210
Die Sphinx ohne Geheimnis, 248
Der Modellmillionär, 255
Das Bildnis des Herrn WH, 262
Gedichte in Prosa
(übersetzt von Rudolf Lothar)
Der Künstler, 303
Der Wohltäter, 304
Der Schüler, 305
Der Meister, 306
Das Haus des Gerichts, 307
Der Lehrer der Weisheit, 309
Editorische Notiz, 316
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman ´Das Bildnis des Dorian Gray´, die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.