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Grimm Brothers, Brüder Grimm, Gebrüder Grimm, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm
(Beteiligte)
Irische Elfenmärchen
2015. 192 S. 187 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2015
ISBN: 3-7306-0294-2 (3730602942)
Neue ISBN: 978-3-7306-0294-2 (9783730602942)
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Märchen aus dem Reich der Elfen, Feen und Geister.
Bei ihrer Suche nach Märchen aus aller Welt stießen die Brüder Grimm auf irische Elfenmärchen: Sie entführen ihre Leser zu den Banshi, Phuka und Cluricaun Geisterfrauen, Kobolden und anderen Feenwesen. Sie erzählen vom weißen Kalb und dem Hexenpferd, vom verzauberten See und der verwünschten Burg. Die Grimms übersetzten die Sammlung ins Deutsche und gaben uns fesselnde Einblicke in den mit überirdischen Wesen reich bevölkerten Erzählschatz Irlands. Der Autor war seinerzeit anonym geblieben, die Brüder konnten nicht wissen, dass sie es mit einem Kollegen zu tun hatten, dem Altertumsforscher Thomas Crofton Croker.
Inhaltsverzeichnis
Das stille Volk, 7
1. Das weiße Kalb, 8
2. Die erzürnten Elfen, 14
3. Fingerhütchen, 18
4. Die Mahlzeit des Geistlichen, 25
5. Der kleine Sackpfeifer, 31
6. Die Brauerei von Eierschalen, 41
7. Der Wechselbalg, 45
8. Die beiden Gevatterinnen, 46
9. Die Flasche, 48
10. Die Bekenntnisse des Thomas Bourke, 61
11. Die verwandelten Elfen, 81
Der Cluricaun, 87
12. Der verwünschte Keller, 88
13. Der Schuhmacher, 97
14. Herr und Diener, 101
15. Das Feld mit Hagebuchen, 110
16. Die kleinen Schuhe, 115
Die Banshi, 117
17. Die Banshi von Bunworth, 118
18. Die Banshi von MacCarthy, 124
Die Phuka, 143
19. Das Hexenpferd, 144
20. Daniel O´Rourkes Irrfahrten, 148
21. Das gebückte Mütterchen, 159
22. Die verwünschte Burg, 167
Das Land der Jugend, 173
23. Springwasser, 174
24. Der See Corrib, 178
25. Die Kuh mit den sieben Färsen, 181
26. Der verzauberte See, 184
27. Die Erscheinung des O´Donoghue, 189
Jacob Grimm wurde 1785 in Hanau geboren. Er studierte in Marburg und Paris. Der Germanist arbeitete als Professor in Göttingen, wurde jedoch als Mitverfasser des politischen Protestes der Göttinger Sieben von seinem Amt enthoben. 1841 holte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ihn und seinen Bruder Wilhelm Karl Grimm (1786-1863) als Mitglieder an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. Mit seinen auf eingehender Quellenforschung beruhenden Werken Deutsche Grammatik und Geschichte der deutschen Sprache legte Jacob Grimm die Grundlage der Germanistik. Er bearbeitete die ersten Bände des von ihm und Wilhelm Grimm begründeten Deutschen Wörterbuchs. Gemeinsam mit seinem Bruder und K. Lachmann gilt Jacob Grimm als der eigentliche Begründer der deutschen Philologie. Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Karl Grimm sind die bekannten Herausgeber der "Kinder- und Hausmärchen". Jacob Grimm starb 1863 in Berlin.
Wilhelm Grimm, geb. am 24. Februar 1786 in Hanau, gestorben am 16. Dezember
1859 in Berlin, lehrte in den 1830er Jahren in Göttingen, war Mitglieder der Göttinger Sieben und ab 1841 der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob arbeitete er an den "Kinder- und Hausmärchen", den "Sagen" und vor allem am "Deutschen Wörterbuch", das ab 1854 entstand. Sie gelten als Gründer der Deutschen Philologie und Germanistik.