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Dieses Buch fasst vier Studien zusammen, in denen am Beispiel von Musikstreaming Diensten Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Nutzerkonversion innerhalb des Freemium Modells identifiziert werden.

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Freemium bezeichnet ein Erlösmodell, bei dem neben einer kostenlosen Basisversion eine kostenpflichtige Premiumversion mit zusätzlichen Funktionen und/oder Inhalten angeboten wird. Als Teil eines Geschäftsmodells findet es derzeit bei den verschiedensten Internetdiensten Anwendung: Musikstreaming Dienste wie Spotify, Cloud Services wie Dropbox, Online-Spiele wie Farmville oder soziale Netzwerke wie Xing sind nur einige Beispiele.

Trotz der zunehmenden Akzeptanz und Verbreitung von Freemium stellt sich der wirtschaftliche Erfolg des Modells nur partiell ein. Besonders Musikstreaming Dienste begegnen einer geringen Zahlungsbereitschaft und schreiben nach wie vor Verluste. In der Folge werden die Angebote in der kostenlosen Basisversion oftmals eingeschränkt, um Nutzer zu einem Wechsel in die kostenpflichtige Premiumversion zu bewegen. Dieses Vorgehen erfährt vor allem von den betroffenen Nutzern wenig Zuspruch und stellt daher den zu erwartenden Erfolg in Frage. Über alle Dienste und Branchen hinweg zeichnet sich bis heute kein einheitliches Erfolgsrezept ab, und auch im wissenschaftlichen Umfeld lässt sich keine Antwort auf die Frage finden, wie sich die Konversionsraten kostenloser Basisnutzer steigern lassen.

Dieses Buch fasst vier unabhängige quantitativ-empirische Studien zusammen, in denen am Beispiel von Musikstreaming Diensten Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Nutzerkonversion von Free zu Premium identifiziert werden. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Implikationen und Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung von Freemium Erlösmodellen abgeleitet.

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Wagner, Thomas Michael
Thomas Wagner promovierte an der LMU München im Fachgebiet Wirtschaftsinformatik und Neue Medien. Sein Themenschwerpunkt ist die Digitalisierung von Medienunternehmen mit besonderem Fokus auf Geschäftsmodelle. Zuvor studierte Thomas Wagner Volkswirtschaft und war parallel in verschiedenen Bereichen der Telekommunikations- und Medienindustrie aktiv.

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