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Manfred H. Freude

...BEZIEHUNGSWEISE! LYRIK


Gedichte, Lyrik
2. Aufl. 2015. 60 S. 210 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2015
ISBN: 3-7375-3555-8 (3737535558)
Neue ISBN: 978-3-7375-3555-7 (9783737535557)

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Manfred H. Freude
Gegenwartslyrik
LYRIK - GEDICHTE
Erfunden - Erinnert - Erwischt

Dies sind keine Gedichte
die als Gedichte kommen
und wortlos gehen
und spurlos verschwinden
II. Auflage 2015

Wortblock.
Seelen schmecken die Tränen der Tauben
Herz fühlen die Stumpen der Stummen
Auf dem Netz der Spinnen ruht
Der Gedanke unserer Liebe
Es kann sein, dass ich mich getäuscht habe
Der Glanz zwischen Dunkel und Licht
Wir treffen uns wieder bei den Tauben
Zum Reden

Was bleibt ist ein Wort
Das Wort das Du mir
Beim Tisch in den Mund legtest
Es schmolz auf der Zunge
Es brannte an den Lippen
Es war: das Fest

Mein Krieg beginnt
Meine Waffe ist das Wort
Mich meiner Wahrheit verbannt
Im unüberwindlichen Abgrund
Beider Sphären - innen und außen
Unversöhnlich beginnt

Mein Krieg
Mit einem Wort
Meine Waffen das Unbedingte
Und vom Baum fällt, gefällt

Manfred H. Freude Aachen, NRW ist ein deutscher Schriftsteller, Philosoph zu Sprache und Zeit mit einem Hang zur Poesie. Er debütierte 2005 mit seinem Gedichtband: Alles Gedichte - Keine Genichte. Weitere Gedichte und Essays in verschiedenen Anthologien, Zeitschriften; Prosa und Lyrik in Rundfunk und weiteren Gedichtbänden. Sein Werk Gedichte 10 Jahre 2003 bis 2013 wurde unter dem Titel KontraVerse veröffentlicht. Insgesamt veröffentlichte er 25 Gedichtbücher von über 40 Büchern. Sein philosophisches Werk zur Sprachphilosophie unter dem Titel Schwaigen&Nichtsz. Seine Gedichte wurden vertont, im Rundfunk übertragen und übersetzt.

Das Leben ist Einsamkeit überall, und der Versuch Distanz zu gewinnen.
Der philosophische Poet fühlt sich fremd. Seinen Wunsch zu schweigen drückt er in Zeilen aus.
Freude, Manfred H.
Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.