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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Wolfgang Böh

Die EU-Erbrechtsverordnung


2. Aufl. 2015. 128 S. 297 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2015
ISBN: 3-7375-5756-X (373755756X)
Neue ISBN: 978-3-7375-5756-6 (9783737557566)

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Die Rechtsdokumentation gibt einen Überblick über die Auswirkungen der EU-Erbrechtsverordnung.
Die Anwendung nationaler Erbrechte ist bei grenzüberschreitenden Sachverhalten häufig kritisch. Insbesondere bei einer Kollision der Anknüpfungstatbestände Staatsangehörigkeit, Wohnsitz und Belegenheit einer Immobilie in Bezug auf zwei oderer mehrere Länder kann unklar sein, welches nationale Erbrecht anwendbar ist. Staatsvertragliche Regelungen existieren mit einigen wenigen Ausnahmen nicht. Die EU hat in der EU-Erbrechtsverordnung mit einer Gültigkeit ab August 2015 diese Rechtsunsicherheit in Teilen beseitigt. Allerdings sind die Voraussetzungen und Auswirkungen der dortigen Regelungen zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Ebenso ist weiten Teilen der Bevölkerung die Bedeutung der EU-Erbrechtsverordnung nicht bekannt. Die Veröffentlichung stellt das Grundproblem der Kollision mehrerer nationaler Erbrechte ebenso dar, wie den Regelungsgehalt der EU-Erbrechtsverordnung. Es werden zahlreiche Beispiele und Rechtssprechungszitate gegeben, ebenso erfolgt eine Überblicksdarstellung der nationalen Erbrechte einzelner EU-Länder.
Böh, Wolfgang
Herr Prof. Dr. Wolfgang Böh beschäftigt sich in seiner praktischen Tätigkeit als Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Steuerrecht regelmäßig mit Einzelsachverhalten im internationalen Erbrecht. Wissenschaftlich verantwortet Herr Prof. Dr. Wolfgang Böh das Forschungsinstitut der Kester-Haeusler-Stiftung für Internationales Erbrecht. Er publiziert hierzu und hält deutschlandweit Vorträge zum nationalen und internationalen Erbrecht. Zugleich lehrt der Autor Wirtschaftsrecht an der Hochschule für angewandtes Management (HAM) und wird als Rechtsexperte von Presseorganen regelmäßig angefragt. Zuletzt äußerte sich Herr Prof. Dr. Wolfgang Böh zu Fragestellungen im Bereich des "ADAC" und des "Ecclestone-Prozesses" für mehrere Sendungen des ZDF (heute Journal u. a.).