Unter Rückgriff auf die Hegemonietheorie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe wird ein Verständnis des Phänomens PEGIDA als ein hegemoniales Projekt und als Kampf um Hegemonie begründet.Das Phänomen PEGIDA ist in aller Munde und wird auch medial heftig diskutiert. Dieses Buch erweitert die Perspektive zu diesem Thema und bietet einen Anstoß und die Grundlage für weiterführende Diskussionen und Reflexionen, indem dieses Thema im Hinblick auf den Aspekt der Hegemonie betrachtet und reflektiert wird. Dies geschieht unter Bezug auf zentrale Begriffe der Hegemonietheorie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe. Hiermit wird ein Verständnis von dieser Entwicklung und dem Phänomen PEGIDA begründet, das dies als ein hegemoniales Projekt und als Ausdruck eines Kampfes um (kulturelle) Hegemonie betrachtet.