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Die "Meditationsübungen zur Achtsamkeit" haben die Aufgabe, den Blick der Jugendlichen zu schärfen, um hinter den Dingen des Alltags eine tiefere Wirklichkeit zu entdecken. Der Gegenstand bzw. die Situation wird zunächst von verschiedenen seiten betrachtet, ganz gegenständlich nähert man sich dem Objekt mit den Möglichkeiten der Sinne und des Wissens. Von hier aus werden dann hintergründige Ebenen erschlossen. Diese Vertiefungen können auch zu einer religiösen Dimension führen. Hans und Marina Seidls Übungen tragen zu einer "Schule der Achtsamkeit" bei. Achtsamkeit verleiht bei jungen Menschen den zunächst unauffälligen Dingen wieder mehr Gewicht und fördert eine Haltung der Sensibilität dem Schlichten und Selbstverständlichen in allen Lebensbereichen.

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Hans Seidl, Dipl.-Theol. Und Dipl.-Päd., arbeitete als Pastoralreferent und lange Jahre als Religionslehrer für mehrfachbehinderte Gehörlose. Neben seiner jetzigen beruflichen Tätigkeit als Refernt für Schulpastoral am Gymnasium Hilpoltstein ist er ehrenamtlich stark in der Pfarrgemeinde engagiert. Er ist verheiratet mit: Marina Seidl, Dipl.-Theol. und Pastoralreferentin, seit 1993 Religionslehrerin in Grund- und Hauptschule und nebenberuflich engagiert in der Sakramentenpastoral und der Organisation von Schüler- und Familiengottesdiensten der Pfarrgemeinde Thalmässing. Zusammen entwickeln sie seit Jahren Übungen zur Achtsamkeit, die in ihrer Schule inzwischen fest institutionalisiert sind und auf die Schüler und Lehrer gern zurückgreifen. Die Autoren sind Eltern von zwei Kindern.

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