Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Gottfried Boehm, Orlando Budelacci, Maria Giuseppina Di Monte, Michael Renner
(Beteiligte)
Gesicht und Identität; Face and Identity
Dtsch.-Engl.
Herausgegeben von Boehm, Gottfried; Budelacci, Orlando; Renner, Michael; Di Monte, Maria Giuseppina
1. Aufl. 2015. 327 S. m. 144 Farbabb. 240 mm
Verlag/Jahr: FINK (WILHELM) 2015
ISBN: 3-7705-5815-4 (3770558154)
Neue ISBN: 978-3-7705-5815-5 (9783770558155)
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Ein "Gesicht haben" gilt als Voraussetzung dafür, angeschaut zu werden. In der Bildergesellschaft begegnen wir Gesichtern überall: in der Politik, der Wirtschaft, der Werbung und in Kunst und Natur. Zugleich sind das Gesicht und sein Bild so alt wie die menschlichen Kulturen: Schauplatz humaner Identität. Wie kann man erklären, dass das Gesicht des Menschen uns bewegt?
Der Band versammelt Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen, in denen das Gesicht einen Wesentlichen Ort hat und nimmt die mehrsprachigen Diskussionen zum Thema auf, die im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunktes Bildkritik (eikones) an der Universität Basel in Zusammenarbeit mit dem Istituto Svizzero in Rom sowie der Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) entstanden sind.
To have a face is considered a prerequisite for being looked at. We encounter faces everywhere in our culture of images: in politics, economy, and advertisement as well as in the arts and nature. Moreover, the face and its image date back to the dawn of human societies and the arena of human identity. How can we explain the fact that the human face moves us?
The essays gathered in this volume offer perspectives from different disciplines where the face holds a key position. They continue the multilingual discussions on this subject matter as they were developed in a collaboration between the NCCR Iconic Criticism (eikones) at the University of Basel, the Istituto Svizzero in Rome, and the University of Applied Sciences and Arts (FHNW) in Basel.
Gottfried Boehm, von Hans-Georg-Gadamer promovierter Philosoph und habilitierter Kunsthistoriker, ist seit über zwanzig Jahren Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Er befasst sich mit Fragen der Bildreflexion, Interpretation, Kunsttheorie und Ästhetik. Boehm ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2005 Direktor des Schweizerischen Nationalen Forschungsschwerpunktes "Bildkritik".