Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Martin Engler, Zdenek Felix, Walter Grasskamp, Max Hollein, Franziska Leuthäußer
(Beteiligte)
Die 80er
Figurative Malerei in der BRD. Katalog zur Ausstellung Städel Museum, Frankfurt am Main, 2015
Herausgegeben von Engler, Martin; Mitarbeit: Hollein, Max; Text: Felix, Zdenek; Grasskamp, Walter; Leuthäußer, Franziska
2015. 276 S. m. 264 Abb. 28 cm
Verlag/Jahr: HATJE CANTZ VERLAG 2015
ISBN: 3-7757-3928-9 (3775739289)
Neue ISBN: 978-3-7757-3928-3 (9783775739283)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Anlässlich der großen Sommerausstellung im Städel Museum erscheint eine umfassende Betrachtung der figurativen Malerei der 1980er-Jahre in der BRD
Sie sind die Lost Generation der deutschen Nachkriegsmalerei: Werner Büttner, Walter Dahn, Rainer Fetting oder Andreas Schulze, um nur ein paar Namen zu nennen, waren Stars der 1980er-Jahre, die dann aus dem Kurzzeitgedächtnis des Kunstbetriebs verschwanden - nur Martin Kippenberger und Albert Oehlen blieben stets präsent. In einem Akt der Befreiung von den Stilen und Ismen der Nachmoderne proklamierten diese sogenannten Neuen Wilden kurzzeitig enorm erfolgreich die Wiederauferstehung gestisch-figurativer, großflächiger Formate der gerade zu Grabe getragenen Malerei. Was ist geblieben von dieser heftigen, neo-expressionistischen Kunst, was ist ihre Bedeutung für die Malerei von heute? Mit einem unverstellten Blick auf diese vielschichtigen und zu Unrecht vergessenen Künstlergruppen in Hamburg, Berlin und Köln gilt es, eine ganze Epoche der Malerei kunsthistorisch neu zu entdecken.
Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Ina Barfuss, Peter Bömmels, Werner Büttner, Jirí Georg Dokoupil, Walter Dahn, Rainer Fetting, Gerhard Kever, Martin Kippenberger, Helmut Middendorf, Albert Oehlen, Salomé, Andreas Schulze, Volker Tannert, Thomas Wachweger
Ausstellung: Städel Museum, Frankfurt am Main 22.7.-18.10.2015
The end of the avant-gardists in the seventies was followed by the rediscovery of figurative painting in the eighties. The unbridled momentum and explosive power of the new was immense: in the early 1980s, the young artists, who came from very different directions, painted their pictures free of art-historical styles, isms, and groups. The combination of the transgression of aesthetic boundaries, nihilism, provocation, humor, and irony spawned a generation of painters that within several few years was received not only in Germany but internationally. The publication draws a complex and differentiated picture of the dynamics that seized the painting of those years. It highlights different perspectives and movements that began at the time in Berlin, Hamburg, and Cologne, distinguishes them from one another, and relates them to each other.Exhibition schedule: Städel Museum, Frankfurt am Main, July 22October 18, 2015
Walter Grasskamp, geboren 1950, ist Professor für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind moderne und zeitgenössische Kunst, Museumsgeschichte, Kulturpolitik sowie Kunst im öffentlichen Raum.
Max Hollein ist Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt.