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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Franz W. Kaiser, David Nolan, Jorinde Voigt (Beteiligte)

Jorinde Voigt


Ludwig van Beethoven Sonatas 1-32
Herausgegeben von Nolan, David; Text: Kaiser, Franz W.; Voigt, Jorinde
2015. 136 S. m. 64 Abb. 315 mm
Verlag/Jahr: HATJE CANTZ VERLAG 2015
ISBN: 3-7757-4042-2 (3775740422)
Neue ISBN: 978-3-7757-4042-5 (9783775740425)

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Der jüngste Werkzyklus der Künstlerin
In ihren Zeichnungen entwickelt Jorinde Voigt ( geb.1977 in Frankfurt am Main) eine Art Zeichencode, der ausgeprägt subjektiv und individuell erscheint und strengen Regeln und Systemen unterworfen ist. Ihre Notationen entwickeln dabei Bildräume, die in einem zeichnerisch-philosophischen Prozess die Welt in die ihr zugrunde liegenden Parameter, wie Distanz, Geschwindigkeit, Himmelsrichtung, Frequenz, Popcharts, Genres und anderes mehr, auffalten und die Gleichzeitigkeit all dieser Möglichkeiten offenbaren.

Dieser Band stellt Zeichnungen aus dem 32-teiligen Zyklus Ludwig van Beethoven, Sonate 1-32 vor, in dem die Künstlerin versucht, die Musik zum Thema zu machen, ohne sie dabei zu illustrieren oder zu interpretieren. Dabei lag für Voigt nach ihren eigenen Worten die größte Herausforderung darin, "eine Schreibweise zu entwickeln, die das emotionale Spektrum, welches in die Partitur von Beethoven eingeschrieben ist, extrahiert".
In her drawings Jorinde Voigt ( 1977 in Frankfurt am Main) develops a kind of semantic code that seems extremely subjective and individual, yet is subjected to strict rules and systems. In the process her notations create visual spaces that employ an artistic, philosophical procedure to unfold the world in its fundamental parameters, such as distance, speed, direction, frequency, pop charts, genres, and much more, while at the same time revealing the simultaneity of all these things.This volume features drawings from the 32-part cycle, Ludwig van Beethoven, Sonatas 1-32, in which the artist attempts to use music as the theme without illustrating or interpreting it. Here, according to Voigt, the greatest challenge was to develop a method of notation capable of extracting the emotional range that is inscribed in Beethovens music.